Was wissen wir über ‚Generationen‘?
Der mittlere Generationenabstand, der natürlich auch entwicklungsbedingten Einflüssen unterliegt, wird mit etwas über 30 Jahren beziffert. Nehmen wir als Mittel für eine Generation 33 Jahre an, dann leben innerhalb eines Jahrhunderts etwa drei Generationen.
Hieraus ergibt sich für das Leben in der Zeit meines ersten historischen Romans, der Mitte des Jahres 64 n. Chr. begann, dass mein Urahn zur Zeit meines Buches in etwa der 60. bis 70. vorherigen Abstammung lebte.
Nicht allen Menschen, in diesen zuvor lebenden Generationen gelang es, ihr zumeist kümmerliches, schweres und gefährliches Dasein zu bewahren … Eines jedoch ist gewiss, unsere Vorfahren überstanden Hunger, Unwetter, Naturkatastrophen, Kriege und Krankheiten, wie Pest und Cholera.
Unser heutiges Glück verdanken wir denen, die in den Wirren ihrer Zeit ihr Leben bewahrten!
Deshalb sollte jeder im Heute Lebende seinen Vorfahren
D A N K B A R K E I T erweisen!
Es ist die Faszination der Geschichte der Menschheit, die mich zum Schreiben inspirierte.
Besonders der Beginn der modernen Zeitrechnung um Christi Geburt bot ausreichenden Stoff.
Woher kamen die Stämme des 'freien Germanien'?
Welchen Einfluss übte Roms Zivilisation auf diese Stämme aus?
Wie lebten diese Barbaren?
Die in der Germania Magna existierenden Stämme stießen mit den, über den Rhein vordringenden Legionen des Römischen Imperiums zusammen.
Welche Widersprüche entwickelten sich und welchen Einfluss hatte dies auf das Leben der Stämme?
Auf der Suche nach Antworten für diese interessanten Fragen drang ich tiefer in historische Literatur ein, besuchte Museen und Ausstellungen, studierte wissenschaftliche Veröffentlichungen und gestaltete mir ein 'eigenes Bild' der Epoche. Trotzdem nur begrenztes schriftliches Material vorhanden war, boten andere Forschungsergebnisse Erkenntnisse für ein breites Betätigungsfeld .
Und so begann der Versuch, das Leben und die Kämpfe betroffener Germanen, sowie der Kelten und Römer, in einem historischen Romanen nachzuzeichnen...