Die Handlung meiner Bücher begann im Sommer des Jahres 64 n. Chr.
In Rom herrschte die julisch-claudische Dynastie, die nach Kaiser Augustus, dem Erben des großen Caesar, weitere Kaiser hervorbrachte, die immer weniger dazu geeignet waren, ein Weltreich zu leiten.
Kaiser Nero war der letzte Zögling dieser prächtigen Ahnenreihe.
Ihm gelang es den römischen Senat, die Bürger Roms und in den Provinzen, gegen sich aufzubringen.
Nicht die Erhaltung des Imperiums oder Politik im Sinne Roms stand in seiner Absicht, sondern der vergängliche Ruhm eines Mimen, eines Schauspielers, eines Sängers, eines Kithara-Spielers, eines Rezitators. War Nero so begabt, dass er hätte unter anderen Bedingungen diesen Ruhm anstreben dürfen? Der Autor weiß es nicht! Des Kaiser Neros Ruhmsucht auf den Bühnen Griechenlands und Roms bedeutete diesem mehr, als der Ruhm eines Politiker seines Volkes, eines Beherrschers seines Imperiums.
Dies schuf erst leisen Widerspruch, der dann lauter wurde und sich zu einem Schrei nach Befreiung aufschwang.
In den Wäldern der Germania Magna, des freien Germanien, war dieser Schrei kaum hörbar.
Trotzdem verursachte eine Jagd nach Sklaven für Rom den Beginn meiner Romanhandlung.
Für den Zeitraum von etwa drei Jahren brachte ich es auf fünfzehn Teile. Geht die Geschichte trotzdem weiter?
Natürlich, ich bin längst noch nicht dort, wo ich hin möchte!
Erst wollte ich nur ein Buch schreiben, plötzlich reichte das erstellte Manuskript für fünf Teile und die Teile 6 bis 10 waren auch sehr schnell aus der Taufe gehoben… Inzwischen sind es 15 Teile und in Kürze werde ich mit dem Manuskript zu Teil 16 beginnen...
Damit habe ich meine letzte Voraussage an dieser Stelle umgesetzt!
Teil 16 bis 20 erscheinen mir möglich, wenn meine Gesundheit und Schaffenskreft, unter den Bedingungen des Corona-Virus, erhalten bleibt. Wann aber fertiggestellt, kann ich jetzt noch nicht terminieren…
Vorläufiges Ende vom Abenteuer des Autors -
aber nicht das Ende aller seiner Bücher....