Die Legende vom Hermunduren
Die Legende vom Hermunduren 

Eine Zeittafel chronologischer Ereignisse

9 v. Chr.     Markomannen werden aus dem Siedlungsgebiet Mainfranken vertrieben

3 v. Chr.     Mit Hilfe Roms Beginn teilweise Umsiedlung Hermunduren in Siedlungsgebiet 

                  Mainfranken

6 n. Chr.     Marbod schafft starkes Zentralsystem verbundener Stämme

6 n. Chr.     Rom sammelt Legionen um Marbods ‚Imperium’ zu zerschlagen

6 n. Chr.     Pannonischer Aufstand zwingt Römer zu anderen Aktionen

9 n. Chr.     Varusschlacht mit Arminius Cheruskern

17 n. Chr.   Krieg zwischen Markomannen und Cheruskern - Hermunduren fallen nach Krieg von

                  den Markomannen ab

17 n. Chr.   Katualda stürzt Marbod (Exil in Roms Gnaden)

19 n. Chr.   Vibilius, Herzog der Hermunduren, vertreibt Katualda (Exil in Roms Gnaden)

19 n. Chr.   Der Fürst der Quaden Vannius füllt das Machtvakuum als König, die militärische

                  Machtposition scheint jedoch bei Vibilius, dem Fürst der Hermunduren, zu liegen

21 n. Chr.    Ermordung Arminius durch eigene Verwandte

50 n. Chr.    Vannius wird mit Hilfe der eigenen Neffen und der Lugier von Vibilius Hermunduren

                   verjagt

51 n. Chr.    Kämpfe der Hermunduren unter Vibilius an der Donau

58 n. Chr.    Salzschlacht zwischen Chatten & Hermunduren (Streitpunkt das Salz der Flüsse, 

                   wahrscheinlich fränkische Saale (Salu), Werra, thüringische Saale.

                   Ob Vibilius zu dieser Zeit noch hermundurische Streitkräfte befehligte, ist nicht

                   überliefert.

 

Bis 58 n. Chr. sind die Hermunduren die Hauptmacht germanischer Stämme im Süden!

Trotz ‚fließender Grenzen’, örtlicher Nähe im Lebensraum und weitestgehend gleicher Abstammung verhindern innere Widersprüche eine monarchische Entwicklung!

Sie möchten ein Buch bestellen?

Mit nur einem Klick gelangen Sie in den Buchshop von

TREDITION!

Ein 'KLICK' zum Buchshop des Verlages
Druckversion | Sitemap
© GERMANEN-ROMane-Grasse