Als mich die Versuchung herausforderte, eine Geschichte in Worten aufzuschreiben, wusste ich nicht, wohin mich dies einmal führen würde.
Zuerst war es einfach nur ein Versuch…
Vom Ergebnis überrascht, machte ich einfach weiter. Es war kein ‚wortgewaltiger’ Text entstanden, der Schreibstil holperte, ellenlange Sätze und Fehler aller Arten zierten das Verfasste. Trotzdem setzte ich fort… Auf dem Papier (im PC) stand eine Geschichte, die mit einem Ereignis beginnend, Personen skizzierte und der zeitlichen Abfolge mit Handlungen folgte.
Als ich 2.400 DIN-A-4-Seiten, im Schriftformat Arial 9 (oder war es 10?) beschrieben hatte, hielt ich ein. Eine solche verfasste Seite wies mehr Worte auf, als vier, im gängigen Druckformat für Bücher, gedruckte Seiten…
Ich verfügte über eine Geschichte mit fast 10.000 Worten und hatte mir bisher, weder über das…
‚Was soll nun daraus werden?’
‚Muss ich mir einen Verlag suchen?' oder
‚Soll ich alles Geschriebene einfach wieder in die 'Tonne kloppen?'
… Gedanken gemacht.
Ich schrieb einfach weil es mir Spaß bereitete. Ich tummelte mich in einer längst vergangenen Zeit dieser Welt und wollte daraus auch nicht wieder auftauchen…