Nach Kaiser Augustus Tod 14 n. Chr. wurde Tiberius Kaiser und Germanicus, Drusus Sohn, zum obersten Feldherrn in Germanien berufen.
Nachfolgende Feldzüge gegen die Marser und die Chatten führte Rom mit äußerster Brutalität. Germanicus fand die Überbleibsel der Varusschlacht und begrub diese.
In mehreren nachfolgenden Schlachten kämpfte Rom gegen die Cherusker und deren Verbündete.
Obwohl die Cherusker nicht Sieger dieser Kämpfe waren, stand Arminius an der Spitze einer verbliebenen starken Koalitionsarmee.
Um 16 n. Chr. befahl Kaiser Tiberius seinen Feldherrn Germanicus die Germanen ihren ‚inneren Streitigkeiten’ zu überlassen und zog ihn aus Germanien ab.
Tiberius waren vermutlich die Kosten weiterer Eroberungen im Verhältnis zu den erzielten Erfolgen zu hoch.
Um 17 n. Chr. stellten die Römer ihre Eroberungsabsichten in Germanien vorerst endgültig ein.